Finaaale! Mal was anderes…

Moin! Panik! Obwohl uns diesjahr zum ESC-Finale die traditionelle Zuschauerrunde im Wohnzimmer fehlt, haben wir’s immerhin geschafft, uns traditionell bis zur Hutschnur voll Essen stopfen zu lassen, traditionell angetrunken ins Rennen zu gehen (Memo für 2014: Bowle fehlte!) und traditionell erst kurz vor knapp bereit vorm Fernseher zu sitzen. Nun haben wir sogar das Wort zum Sonntag verpasst, aber hat ja doch noch alles geklappt. Willkommen, liebes nichtvorhandenes Publikum (?), zum traditionellen BraFo-ESC-Liveblog 2013!

Hui, es geht los. Der ESC wird diesjahr präsentiert von: der Raupe Nanole (laut der immerhin virtuell anwesenden Manu)! Welch eine niedliche Idee. Die Raupe gefällt mir.

Dafür wird’s nun getragen und feierlich, der Gottesdienst wird eröffnet von schwedischen Chorsängern und über eine feine Leuchtbrücke kommen die albernen Darsteller spaziert, was Krista Siegfrids gleich geschickt zum Vorführen ihrer Unterwäsche nutzt. Hach, ich freu mich schon so. Und zumindest virtuell sind wir ja nun doch zu fünft. Zählt man die Tweets von Imre Grimm dazu, sechs.

Foxi: “Bonnie Tyler?! Da gibt’s ja doch gute Musik!” Darauf würd ich mich mal nicht verlassen, jedenfalls nicht mit diesem Argument. Auftritt Petra Mede, deren Kleid dem Horror des letzten Exemplars tatsächlich nochmal einen draufsetzt – es geht los.

Frankreich: Amandine Bourgeois "L’Enfer Et Moi" Gottseidank, das Mädchen hat vor seinem Auftritt doch nochmal geschlafen und die metertiefen verruchten Augenringe sind einem vergleichsweise erträglichen verruchten Makeup gewichen. Ich mag das Lied ganz gern. Stimmt aber schon, was Imre Grimm meint: “Irgendwie fehlt mir die Zigarette. Ohne Zigarette ist das Lied nix. Und in Farbe. Und ohne Jim Jarmusch.” Manu hat auch recht: “Beruhigend, dass auch andere mal ‘nen Bad-Hair-Day haben.”

Litauen: Andrius Pojavis "Something" Das war ja das furchtbare… “Hey, das war ja das, was du gut fandest! Findest du’s immer noch gut?” – Dschej: “Nö.” Ich kann mich gar nicht entscheiden, was am schlimmsten ist – das Gefuchtel, der flache Text, die lahme Melodie oder die Tatsache, dass der Junge kaum einen Ton trifft. Laut Manu verlässt Alex schon eigenständig den Raum – sie wird ihre Gründe haben…

Moldau: Aliona Moon "A Million" Klassische Mittelfeldkandidatin, würd ich mal sagen – sauber und stimmlich stark vorgetragen, okaye Ballade, feiner Effekt mit dem Kleid, aber keiner wird sich erinnern oder gar abstimmen… oder? Vielleicht könnt man ja nochmal kurz Herrn Parfeny am Piano zeigen, das könnte (mir) helfen.

Finnland: Krista Siegfrids "Marry Me" Juhuuuu! Zu dieser gewohnt an der Grenze zur Debilität vorgetragenen Show muss man doch eigentlich nichts mehr sagen, oder? Fun fact: wegen des Kusses am Ende gab’s wohl gerüchteweise Probleme mit homophoberen Ländern (also noch homophober als Deutschland), die deshalb am liebsten gleich das ganze Ding abgesagt hätten. Ich find’s jedenfalls toll und Dschej auch.

Spanien: El Sueño de Morfeo "Contigo hasta el final" Typisch spanische Folklore heute – Dudelsack und keltische Gesänge? Wieder was gelernt. Immerhin könnte die Sängerin in ihrem Kleid genauso gut einen Ballermann-Sommerhit singen. Ist mir aber auch so schon ein bisschen dünn und langweilig.

Belgien: Roberto Bellarosa "Love kills" Philipp Lahm ist zurück, hat sich Imre Grimms Kommentar zu Herzen genommen und das Zucken seiner Augenbrauen nun wirklich perfekt mit dem Lied synchronisiert (auf eins und drei). Peter Urban betrieb schon im Vorfeld Hetze gegen die Tänzerinnen, die sich aber meiner Meinung nach… nun ja… hier gut ins Gesamtbild einfügen. Peter Urban kriegt das Bienchen für den Kalauer des Tages: “Belgien ist berühmt für sein Bier – der junge Mann könnte mit den Augen brauen…”

Estland: Birgit Õigemeel "Et uus saaks alguse" Dschej kann estnisch! Hat diese Frau das Wunder vollbracht, oder war es Getter Jaani? Und wird das Baby Chibiusa heißen? Wir mögen das Lied. Fein.

Weißrussland: Alena Lanskaja "Solayoh" Manchmal frag ich mich echt, ob Peter Urban das alles ernst meint oder ob zum Beispiel seine Einführungsworte zu dieser Dame eine Ansammlung bösesten Zynismusses (?) waren. Nun werd ich das ganze Lied lang an den sich vor Freude auf die Schenkel klopfenden Lukaschenko denken – gut gemacht. Andererseits ist mir alles recht, solang ich nur irgendwie dieses Lied ausblenden kann.

Kleiner Kritikpunkt heute: sowohl Peter Urban als auch Imre Grimm haben heute schon wiederholt ihre (zugegeben guten) Gags aus den Halbfinals recycelt!

Malta: Gianluca Bezzina "Tomorrow" Cheshire Cat Karaoke? Uns kann nichts schocken, das Lied gefällt uns trotz alledem. Manu mag sogar den Text zum Mitlesen, und das unerträgliche Grinsen kommt in der zweiten Hälfte dann ja auch wieder auf ein erträgliches Level. Schön!

Russland: Dina Garipova "What If" Manu meint: “Das ist doch inhaltlich fast ‘ein bisschen Frieden'” – mir fehlt dazu jede Meinung. Ja, sie singt ganz hübsch und die Himmelslaternen-Beleuchtung der Halle kommt grad auch besonders schön, aber ziemlich langweilig find ich’s trotzdem.

Deutschland: Cascada "Glorious" Zum Glück kann uns ja nun gleich Natalie Horler wieder aufwecken – Manu: “Deutschland!” – “Jaaa! (Jaaa?)” Das halte ich zumindest für einen vorteilhaften Startplatz, die Show scheint anzukommen und auch das Kleid hätte durchaus schlimmer sein können (und das sag ich trotz Glitter und fleischfarben). Manu: “Der Vollständigkeit halber: Na damit werden wir aber keinen Blumentopf gewinnen!”

Armenien: Dorians "Lonely Planet" Tiefgründige Message hier: der Planet geht zur Sau – nun komponiert Tony Iommi schon Lieder für den ESC, die von einem Backstreetboy vorgetragen werden. Aber Walter Sobchak am Piano – das reißt’s raus! Wahrscheinlich wär die ganze Band recht cool, wenn nicht der Sänger wär. Können sie ja später noch regeln.

Nun müssen wir schon wieder Linda Woodruff ertragen. Warum müssen wir schon wieder Linda Woodruff ertragen? Könnten wir nicht lieber ne Werbepause für Damenhygieneprodukte schalten? Wo ist Ell? Und wann zieht sich Petra Mede endlich mal wieder um?

Niederlande: Anouk "Birds" Da hat jemand im Publikum einen Deutschland-Staubwedel zum Wedeln mitgebracht! Das war aber schon die einzige Verwirrung während dieser erfreulich minimalistischen Darbietung – keine Windmaschine, keine unhörbaren Backgroundmusiker, keine Treppen, keine wehenden roten Kleider, keine Feuerfontänen, es rührt einen zu Tränen. Wunderbar.

Rumänien: Cezar "It’s My Life" Na das ist ja jetzt dramaturgisch doof gelöst – was für ein Gegensatz! Alles, was bei Anouk eingespart wurde, wird jetzt bei Cezar aufgefahren – “weil er es kann (und es im Alltag so wenig Gelegenheit gibt, in leibgeschneiderter Strasspelle unter schrillen Schreien auf Hebepodesten herumzufahren)” (vermutet Anja Rützel). Es ist grotesk, das genaue Gegenteil des letzten Stücks und ich bin genauso begeistert. Der Mann ist ernsthaft gestört – das ist ESC pur!

UK: Bonnie Tyler "Believe In Me" Mein Gott! Frau Tyler wirkt, als hätte sie sich vor zehn Minuten nochmal schnell mit zwei, drei Scotch Mut angetrunken – und sie sieht “ein wenig aus wie Frauke Ludowig nach übermäßigem Schmandgenuss” (schon wieder die äußerst treffsichere Anja Rützel). Da könnte die Schlagzeile “Holding out for a Zero”, die Peter Urban im Vorfeld anbrachte, durchaus stimmen.

Schweden: Robin Stjernberg "You" Hat er sich als Jedi verkleidet oder ist das ne ABC-Schützen-Warnweste? Er hat sich ebenfalls einen Satz der in Überzahl vorhandenen schwedischen Ausdruckstänzer mitgebracht – Punkt für lokale Folklore. Aber Junge, das Lied hat wirklich gar nichts, wenn du nicht das Youhuuuuuuiuuuuuiuiuuuuooooh wenigstens in Kopfstimme ordentlich hinkriegst…

Ungarn: Bye Alex "Kedvesem (Zoohacker Remix)" Jens findet, der Gitarrist sieht aus wie ein Wackeldackel. “Der Beat […] rinnt dahin wie eine umgekippte Tüte Milch”, schrob Anja Rützel (s.o.), aber heute guckt Alex schon gelegentlich in die Kamera und sein Bewegungsradius hat sich seit dem Halbfinale von einem auf zwei Zentimeter erweitert – gebt dem Jungen noch drei Shows, und er wird voll die Rampensau! Nach Ungarn zieh ich aber trotzdem erstmal nicht.

Dänemark: Emmelie de Forest "Only Teardrops" Eine der großen Favoritinnen – und eine der erträglichsten noch dazu. Sie sieht aus wie der freundliche Zwilling der Gruselhexe Loreen, und ihre Trommel- und Flötenelfen sind schon auch niedlich. Ich könnte mir heute deutlich schlimmere Sieger vorstellen. Und ist ja auch ökonomisch geschickt: “Der nächste ESC wäre dann elf Kilometer von hier – einmal über die Öresundbrücke. ‘Alles auf’n Hänger und rüber mit dem Zeug'”, wie Imre Grimm treffend feststellt.

Island: Eyþór Ingi Gunnlaugsson "Ég á líf" Der isländische David Garrett gefällt uns immer noch und auch wenn Peter Urban die Sprache anscheinend phonetisch abstoßend findet, sind wir begeistert – hey, wir hören auch seit zwei Jahren estnische Popmusik, uns kann nichts mehr schocken. Fein, kann nicht vielleicht der gewinnen? Langhaarige Jungs ftw!

Aserbaidschan: Farid Mammadov "Hold Me" Egale Ballade, während der wir uns für den Höhepunkt des Abends sammeln können. Ein bisschen hab ich Angst, dass dieses Effektgewitter ernsthafte Siegchancen haben könnte.

Griechenland: Koza Mostra feat. Agathonas Iakovidis "Alcohol Is Free" Kein Kommentar. Drei Minuten Rumjumpen durchs Wohnzimmer. Pflicht.

*Keuch* Mein Gott, beschleunigte Bewegung plus Suff ist echt… anstrengend!

Ukraine: Zlata Ognevich "Gravity" Zum Glück können wir ja beim Rest wegpennen. Zum Beispiel bei dieser Last-Unicorn-Ballade hier. Pipipause, würd ich sagen. Dschej: “Endlich vorbei.”

Italien: Marco Mengoni "L’Essenziale" Erinnert in seiner Startsteifigkeit ein bisschen an den ungarischen Hipster. Stimmlich aber halt Längen besser. Und obwohl er eigentlich schlimmere Augenbrauen hat als der Belgier, wartet man auf die lustige Showeinlage mit den unauffälligen Klettverschlüssen an dem langweiligen blauen Anzug. Es sollte wohl nicht sein – aber womöglich kommt er auch so schon an.

Norwegen: Margaret Berger "I Feed You My Love" Manu: “So überschwänglich gelobt wie Peter Urban hätte ich [den Italiener] sicher nicht.” – “Man muss sich mit seinen Beurteilungen ja aber noch Luft nach unten lassen für das jetzt…” Damit kann ich echt mal überhaupt nichts anfangen, und die Frau ist immer noch unheimlich.

Georgien: Sopo Gelowani & Nodiko Tatischwili "Waterfall" Die gute Nachricht: wir haben’s fast überstanden. Die schlechte: davor müssen wir erst noch ein extrem langweiliges, dann ein extrem schlechtes Lied hören. Exhibit A: gäääähn. Einer der Favoriten, denen ich’s echt nicht gönne, trotz/wegen schlimmster Ell-und-Nikki-Deja-Vus und der fortdauernden Abwesenheit von Ell. Dramaturgisch ungeschickt, hier gegen Ende die Schnarchnummern zum Wegnicken zu bringen.

Irland: Ryan Dolan "Only Love Survives" So, und da wir nun doch noch nicht ganz schlafen, werden wir gestraft mit etwas, das womöglich ein leichtes ESC-Trauma hinterlassen könnte. Kaum zu glauben, dass Irland mal die Siegernation schlechthin war… wenn die Fernbedienung nicht so furchtbar weit weg läge, würd ich stummschalten.

Nun haben wir’s endlich hinter uns, und Petra Mede ist immer noch nicht umgezogen, oh der Schmerz. Dafür beginnt nun die Tippzeit – Manu wünscht sich den Isländer (19), ich bin natürlich für Griechenland (21). Wobei ich’s auch voll lustig fände, wenn Vlad Țepeș (14) gewinnen und diesen Zirkus nachher nochmal abziehen würde. Bitte stimmt zahlreich mit ab (soll ich von Manu ausrichten?)!

Ach nee, ich sollte nur Jules Job übernehmen (an dieser Stelle gute Besserung oder allgemein die besten Wünsche in die Schlucht!) und unser aller Favoriten zusammentragen. Also, aller Leute Top 3 (Wunsch, nicht Tipp):
Juja: Griechenland, Finnland, Rumänien, (Island)
Dschej: Griechenland, Rumänien, Island, (Dänemark)
Manu: Island, Rumänien, Ungarn
Foxi: der King of Trash bleibt bei seinem Image: Litauen, Rumänien, Belgien, (Norwegen, Griechenland)
Jens: Dänemark, Griechenland, Niederlande

Foxi fiel bei der Zusammenfassung auf, dass man die Ukrainerin tragen musste, weil sie mit dem am Knie so eng geschnittenen Kleid gar nicht laufen kann – “die haben dann sicher dunkel gemacht und dann hat sie auch wieder jemand rausgetragen”…

So direkt nach dem russischen Beitrag wirkt das Lied von Deutschland eigentlich doch immer ganz gut…

Dschej deutet erbost auf den sich in unsere Herzen schmeichelnden und schmalzenden Italiener: “Darauf fall ich nicht rein!”

Finally: Petra Mede hat sich umgezogen. Ist es jetzt besser? Ich weiß es nicht. Abstimmung vorbei, jetzt wird gezählt und wir müssen wohl schon wieder Linda Woodruff sehen… nein! Doch nicht! Nein, es wird lustig! Sie haben tatsächlich den schwedischen Premier dazu gebracht, in ihrem Sketch aufzutreten. Man stelle sich nur Angela Merkel o.ä. Persönlichkeiten an dieser Stelle vor. Und nun auch noch Pausen-Fahrstuhlmusik von Petra Mede. Die sich ebenfalls als ganz lustig erweist! Sie haben tanzende Köttbullar auf der Bühne! Wo kann ich für Petra Mede abstimmen? (Ich ahne, dass ich eine gewisse Anfälligkeit für schlechte Musicals habe.)

Nach all der Freude nun also Eric Saade – Zeit, sich übers heutige Trinkspiel Gedanken zu machen! Dschejs Vorschlag: Füchse auf “große” Punkte (8, 10, 12) für Rumänien – Rumänien rules (Konsens in Gtalk)! Parallel werd ich auf “Holding out for a zero” (0 für UK) das restliche grüne Zeugs (anwesend in Angedenken an den nicht in Manus Gesellschaft stattfindenden Abend) leertrinken. Wir haben keine Schnaps-, sondern nur Whiskygläser – das wird in Tränen enden…

San Marino, erster grüner Scheiß, wer hat dieses Zeug nur gekauft? 12 für Griechenland, fein. Und auch Albanien gönnt mir noch einen Grünen. Zum Glück ist das Zeug bald leer. Möge es nie nachwachsen.

So, mit Österreich geht der letzte Schluck der grünen Plörre weg. Volle Konzentration auf Rumänien jetzt.

Die bekloppte Ukraine gibt Weißrussland 12 Punkte. Und bei dem Ansager frag ich mich ständig, ob sich DVB-T grad wieder aufgehangen hat.

Mensch, Sonya Kraus ist jetzt Moderatorin in Rumänien!

Wenn in der grünen Flasche noch mehr drin gewesen wäre, hätten wir den morgigen Tag nicht erlebt…

Dschej fühlt sich zu trocken, wir trinken jetzt auf den rumänischen Sechser von Aserbaidschan (auch, um die Trauer darüber zu ertragen, dass nichtmal die Punkte von Ell angesagt werden). Wir ändern das Trinkspiel jetzt einfach mal in “Punkte für Rumänien” – der Fuchs schmeckt… und siehe, ein Punkt von Italien! Cheers!

Wann hat Petra Mede eigentlich heimlich das Brautkleid übergestreift?

Showact des Abends: Marco Mengoni freut sich über 12 Punkte von Spanien. Macht davon bitte jemand n gif und schickts mir? Forever…

Punktverkündung von Lettland, Duell der Bräute… ich kapier nicht, dass Finnland bei diesem um sich greifenden Bräutefieber aktuell auf dem vorletzten Platz rumlungert!

“And currently on first place: Denmark!” Blende: jubelnde Ungarn…

Ich glaub, der kleine Malte freut sich auch, wenn er nicht gewinnt. Der freut sich einfach immer!

Von den Top 3, die wir gerade haben, sind Dänemark doch wirklich die erträglichste Alternative. (Ukraine! Aserbaidschan!)

Der Typ mit den Augenbrauen hat schon 53 Punkte! Derweil Krista Siegfrids weiterhin auf dem vorletzten Platz und damit sogar hinter Bonnie Tyler! Malta gibt 7 für Rumänien, notwendiges Schmerzbesäufnis.

Unsere Punkte verkündet Lena. “We’re having so much fun!” 8 to Iceland! 10 to Denmark! 12 for Hungary! Joa eh, Deutschland hat zumindest mal… eigenwillig abgestimmt. Ich bin stolz auf mein Land. Das macht bestimmt der Suff.

Jens (der bisher vermutlich gar nichts getrunken hat): “12 Punkte aus Deutschland für den Wackeldackel. Das wäre doch direkt ein Getränk wert.” Manu: “Die Lena hat’s versaut – wer weiß, ob wir wirklich Ungarn 12 Punkte geben wollten…”

Griechenland gibt 10 points for Romania – alcohol, alcohol, alcohol is free… yay, Prost!

As you know, Montenegro is not in final unfortunately – unfortunately indeed! Darauf noch ein Einpunktfuchs.

Dschej: “Das gibt’s doch gar nicht – Bonnie Tyler ist vor uns!”

Soo, Dänemark hat’s nach 35 von 39 Ansagen geschafft. Sehr schön, der Weg ist lang vom Greenroom durch die Halle, aber der Weg ist kurz von Malmö nach Kopenhagen. Das wird fein.

12 Punkte aus Zypern für Griechenland – “Wolln wir darauf auch noch einen trinken?” Dschej: “Ist das hier ne Trinkshow oder was?!” – “Ja klar, was dachtest du, denk ans letzte Mal!” – “Hab ich vergessen, da war ich so betrunken.” Ein Mitleidspunkt für Deutschland von der Schweiz – darauf jetzt aber echt mal ein Mitleidsfuchs!

So, wir sind durch. Sieg für Dänemark, ergreifende Begegnung mit Loreen (eindeutig Zwillinge), Irland auf dem verdienten letzten Platz, der Rest gewohnt unbegreiflich. Foxi: “Wir danken Cascada für die Zusammenarbeit und wünschen alles Gute für die Zukunft.” Und in der Aftershowparty macht Lena schon wieder den Satellite. War das nötig? Wird es jemals enden? Konnte nicht Flori was singen?

10 thoughts on “Finaaale! Mal was anderes…

  1. Ach übrigens, Lena wird die Punkte für Deutschland verkünden. Vielleicht siehst Du ja Ell wieder, wenn Aserbaidschan seine Punkte vergibt :-)

  2. Wir sind ca. drei Minuten vorm Start heimgekommen, ich keuch immer noch. Auf Ell hoff ich natürlich auch ;) Viel Spaß beim Mitlesen (und Kommentieren per Gtalk/Skype?)!

  3. Im Zusammenhang mit den deutschen Punkten auch interessant: Flori saß in der Jury …

  4. Ich dachte, Flori sitzt grad im mdr? Da haben wir doch vorhin noch dran vorbeigezappt!

  5. Da will ich doch auch mal was kommentieren. Ohne mein Internet, gibts kein Blog.

    Aber Florian gibt es doch aus der Retorte. Kopien sind also kein Problem

  6. Zumindest war der Flori vorhin noch live auf der Reeperbahn (als sich unsere Blog-Moderatoren noch betrinken mussten …)!

  7. Natürlich nicht – mit den Moderatoren meine ich dich (die Juja) und Dschej, dessen Internet ja überhaupt erst alles ermöglicht. Schon der zweite trockene ESC-Finalabend. :-/

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