BraFo! Charts (Februar 2009)

Bedenklichster Fashiontipp des Monats: die laut Stern “schönsten” Roben zur Oscarverleihung – womit Natalie Portman da aufgelaufen ist, sollte man eigentlich nicht tragen
Überflüssigste Website des Monats: NerdyBerdy – nun schon vier Monate der Stagnation… das ist ja wie Promovieren!
Tollste FLS des Monats: Aschenputtel – weil sie die einzig neue des Monats war und Juja sie zudem “besonders hübsch” findet
Seltsamste Mahlzeit des Monats: Müller Milchreis mit Zimtgeschmack – der absolute Zuckeroverkill!
Schlechtester Film des Monats: Viel Auswahl gab’s nicht, aber wegen der ständig leidenden Fratze von J.Lo: “Darf ich bitten?”
Niedrigste Lebensform des Monats: Krankheiten verursachende Bakterien und Viren, die die Kollegen ständig mit sich herumschleppen und einem Angst machen (man fragt sich, wozu es das Immunsystem gibt, wenn erwachsene Akademiker es einfach nicht nutzen)
Nervtötendstes Wort des Monats: aus gegebenem Anlass heißt diese Kategorie diesmal ausnahmsweise Nervtötendste Melodie des Monats: and the winner is “Ryanair music” (es kann nicht mehr lange dauern, bis der erste Passagier davon wahnsinnig wird und Amok läuft)

BraFo! Charts (Dezember 2008)

Bedenklichster Fashiontipp des Monats: blinkende Weihnachtsmannmützen – vielleicht praktisch im Straßenverkehr, aber gar nicht schön auf romantisch-mittelalterlichen Weihnachtsmärkten
Überflüssigste Website des Monats: http://www.croninsyard.com/ – Wenn Sie Informationen zum winterlichen Bergwandern in Irland suchen, sind Sie hier – genau falsch!
Tollste FLS des Monats: “Pretty Boy” – ungewohnte Abwechslung in der Bravowelt. Außerdem wird endlich mal keiner drogensüchtig oder steckt sich mit dem HI-Virus an…
Seltsamste Mahlzeit des Monats: Unmengen von auszuschleckendem Zuckerguß (ja, es war Plätzchenzeit) – beim Naschen lecker, aber danach leidet man ordentlich unter der Übersüßung
Schlechtester Film des Monats: wer schafft es denn bitte, im Weihnachtsstress auch noch Filme zu schauen?! Der Preis wird diesen Monat nicht vergeben. Basta.
Niedrigste Lebensform des Monats: der Mensch – a) für seine Anwesenheit an langen Kassenschlangen, auf überfüllten Weihnachtsmärkten, in den Postämtern oder im Berufsverkehr, b) für seine Abwesenheit im Winterdienstfahrzeug (über schneebedeckte Straßen zu schlittern und anschließend keinen Parkplatz zu finden, weil alles zugeschneit ist, ist eine Zumutung)
Nervtötendstes Wort des Monats: “talk”… was gibt es Schlimmeres als englische Vorträge, die man selbst halten muss?!

BraFo! Charts (Oktober 2008)

Bedenklichster Fashiontipp des Monats: Jeans mit Waschmittelrückständen, die anfangen zu schäumen, wenn man durch den Herbstregen fährt
Überflüssigste Website des Monats: bebe.de – die WG aus Mädchen, deren Profil hauptsächlich aus ihrem liebsten bebe-young-care-Pflegeprodukt besteht, möchte man nun echt nicht kennenlernen
Tollste FLS des Monats: “Happy Halloween” – eine schöne Abwechslung, denn die ernsten sind ja mal wieder alt, inhaltlich nicht sonderlich neu oder einfach nur gnadenlos kitschig
Seltsamste Mahlzeit des Monats: Fertigcurryreis – klingt lecker, schmeckt dann aber so, dass man ihn eigentlich nur mit großem Hunger (wie nach einem Geohashing) aufessen kann
Schlechtester Film des Monats: Fackeln im Sturm, Folge 4 (Reinhards Vorschlag), weil sie so schrecklich brutal ist (wobei ja noch nicht mal der Bürgerkrieg angefangen hat…)
Niedrigste Lebensform des Monats: der Wandschimmel in Foxis Zimmer, der sich da heimlich hinter Bett und Schränken ausbreitet, aber dafür in schicken Farben schillert
Nervtötendstes Wort des Monats: “Deutschlandtour 2009” – ein rotes Tuch, das die Stimmung schlagartig in den Keller jagen kann

BraFo! Charts (August 2008)

Bedenklichster Fashiontipp des Monats: pinke Tankinis – betonen die Unförmigkeit unförmiger Körper auf sehr aufdringliche Weise (warum stellt niemand dezente Badebekleidung, die einen zugleich auch noch schlank aussehen lässt, her?)
Überflüssigste Website des Monats: die Website eines bayrischen Unternehmens für Wafer… so überflüssig, uninformativ und nutzlos, dass die Seite nicht mal mehr auffindbar ist… leider!
Tollste FLS des Monats: “Das Pseudomodel” für die selbstkritische Einsicht, dass Models nichts können
Ungenießbarste Mahlzeit des Monats: Gänsestopfleber mit Schokostückchen (Vorspeise beim Hochzeitsdinner)
Schlechtester Film des Monats: “Happy go lucky” – ein Film kann einfach nicht mehr gut werden, wenn man der Hauptfigur schon während des Vorspanns ins Gesicht treten möchte
Niedrigste Lebensform des Monats: spanische Hoteltussis, die es nicht auf die Reihe bringen, binnen zweier Wochen eine Reservierung zu bestätigen, dann Vorschuss-Geld auf ein Auslandskonto überwiesen bekommen möchten und sich zum Schluss überhaupt nicht mehr melden
Nervtötendstes Wort des Monats: “Radio-PSR-Sommerwort”… jeder, der es kennt, wird es verstehen

Coming soon ausführlicher: Wie wir mit Feng-Shui endlich unsere Energiebalance wiederherstellen können

Aus aktuellem Anlass – hallo Leipzig! – ist es nötig, endlich einen Beitrag zur Jahrtausende alten Erfahrungswissenschaft rund um die Ausbalancierung des Qi zu verfassen. Denn wer kennt es nicht, das Gefühl, das man mitunter in den Wohnungen erfolgreicher Menschen (so man welche kennt, die einen einladen und vor lauter Erfolg noch Zeit dazu finden, auch einen Termin zu vereinbaren) bekommt: Wow – hier strahlt die Einrichtung so eine Energie aus, hier muss ein total erfolgreicher Mensch wohnen! Was dabei überrascht: Mit einem gut ausgebildeten Feng Shui-Berater könnte auch unsere Wohnung so ein unerschöpflicher Qi-Quell werden! Leider kann man sich den mit einem dreiviertlen Akademikergehalt nicht leisten, also muss es erstmal diese kurze (und bei Gelegenheit immer erweiterbare) Lebenshilfe tun. Continue reading